Holocaust Dokumentarfilm, Band 10:

Die Chemie von Auschwitz

Buna-Gummi, Zyklon B, Eisenblau und die Gaskammern

 

Von: Germar Rudolf 


Eigenschaften
Veröffentlicht von:Castle Hill Publishers
Dateigröße:500 MB
Laufzeit (hh:mm:ss):01:44:38
Format:1920×1080
Auflage:1. deutsche
Freigabedatum:2/2022

Auschwitz war ein Zentrum der Chemie. Die deutsche chemische Industrie baute dort riesige Fabriken für Gummi, Treibstoffe, Schmiermittel und Methanol, und die SS experimentierte mit kautschukhaltigen Pflanzen. Aber das ist nicht, was man mit dem Namen “Auschwitz” verbindet. Man denkt dabei an Gaskammern und Zyklon B, zwei ebenfalls durchaus chemische Dinge.

Die Gaskammern von Auschwitz sind als das Epizentrum menschlichen Leidens bezeichnet worden. Mehr Menschen sollen dort eines gewaltsamen Todes gestorben sein als an irgendeinem anderen Ort in der Menschheitsgeschichte.

Der hinsichtlich seiner Opferzahl größte Tatort der Geschichte verlangt nicht nur äußersten Respekt für seine Opfer, sondern sollte auch ein merkliches Interesse kriminalistischer Forscher wecken, um herauszufinden, was dort genau geschah und wie es geschah – sollte man meinen. Forensische Forschungen zu Auschwitz sind jedoch stets umstritten gewesen. Den Gaskammer-Massenmord zu untersuchen, wird als frevelhaft angesehen, als eine Art Störung der Totenruhe.

Diese Studie bringt den Toten zwar den gebührenden Respekt entgegen, versucht aber dennoch, die Auschwitz-Forschung auf der Grundlage der forensischen Wissenschaft zu betreiben, deren zentrale Aufgabe die Suche nach materiellen Spuren des Verbrechens ist. Obwohl unbestrittenerweise kein Opfer je einer Autopsie unterzogen wurde, sind die meisten der behaupteten Tatorte – die chemischen Schlachthäuser, sprich Gaskammern – je nach Fall mehr oder weniger einer kriminalistischen Untersuchung immer noch zugänglich. Wie sahen also die Gaskammern von Auschwitz aus? Wie funktionierten sie? Wozu wurden sie eingesetzt? Zudem kann das berüchtigte Zyklon B analysiert werden. Was genau verbirgt sich hinter diesem ominösen Namen? Wie tötet es? Und welche Auswirkung hat es auf Mauerwerk? Hinterlässt es dort Spuren, die man bis heute finden kann? Diese und viele andere Fragen werden in der vorliegenden Studie gründlich erforscht. Der Schrecken von Auschwitz wird akribisch seziert und damit erstmals wirklich verständlich und nachvollziehbar.

Dieser Dokumentarfilm begleitet das gleichnamige Buch, Band 2 der Serie Holocaust Handbücher.

Man beachte, dass dieses Buch auch als eBuch erhältlich ist, das hier kostenlos heruntergeladen werden kann, und als gedrucktes Buch. Kaufinformationen dazu sind hier zu finden.